Neusalza-Spremberg
Neusalza-Spremberg
Neusalza-Spremberg ist eine Stadt im Südosten Sachsens, 20 km südlich von Bautzen und 26 km nordwestlich von Zittau, direkt an der Grenze zu Böhmen (Tschechien).
Geografie
Geografie
Durch die Stadt, die im Oberlausitzer Bergland liegt, fließt die Spree. Im Südwesten grenzt die Gemeinde an den Fugauer Zipfel.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Spremberg wurde erstmals 1242 in einer Besitzurkunde des Königs Wenzel von Böhmen erwähnt. Das Dorf Spremberg wurde im Jahre 1668 vom Landesältesten des "Görlitzischen Creyses" Christoph Friedrich von Salza, ein Nachkomme des Hochmeisters des Deutschen Ritterordens Hermann von Salza, gekauft. Am 12. Januar 1670 unterschrieb der Kurfürst Johann Georg II. die Stadtgründungsurkunde für Neu-Salza.
1920 erfolgte der Zusammenschluss der Stadt Neusalza (sorbisch:
Nowosólc) und des Dorfes Spremberg zur Stadt "Neusalza-Spremberg". Zum 1. Januar 2008 wurde die Gemeinde Friedersdorf eingemeindet.
Politik
Politik
Neusalza-Spremberg ist das Verwaltungszentrum der Verwaltungsgemeinschaft Neusalza-Spremberg, sowie die Gemeinden Schönbach und Dürrhennersdorf.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt gehören die Stadtteile Neusalza, Spremberg, Friedersdorf und Sonneberg.
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