Neuwied
Neuwied
Neuwied ist eine große kreisangehörige Stadt und Kreisstadt des Landkreises Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz, etwa zehn Kilometer nordwestlich von Koblenz.
Geografische Lage
Geografische Lage
Neuwied liegt am rechten Ufer des Rheins, am Fuß des Westerwalds, in Höhe der Mündung des Flusses Wied. Im Gegensatz zu den sonst schmalen Tälern des Mittelrheins weichen die Berghänge im Neuwieder Becken einige Kilometer zurück.
Geschichte
Geschichte
Als barocke Neugründung ist Neuwied im Vergleich zu anderen rheinischen Städten relativ jung, aber es steht auf geschichtsträchtigem Boden.
Politik
Politik
Seit 1946 gehören die Stadt und der Landkreis Neuwied zum Land Rheinland-Pfalz.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Neben der Innenstadt (mit Heddesdorf) besteht Neuwied aus den Stadtteilen Altwied, Block, Engers, Feldkirchen (mit den Ortsteilen: Fahr, Gönnersdorf, Hüllenberg, Rockenfeld und Wollendorf), Gladbach, Heimbach-Weis, Irlich, Niederbieber, Oberbieber, Rodenbach, Segendorf und Torney.
Wirtschaft
Wirtschaft
Neuwied ist eine industriell geprägte Stadt. In der Stadt und in den eingemeindeten Stadtteilen gibt es viele Industrie-und Gewerbegebiete. Die herausragende Stellung der Baustoffindustrie des 20. Jahrhunderts (Abbau und Produktion von Bimsstein), ist zurückgegangen. Metallverarbeitung, Maschinenbau und Anlagenbau, Zementherstellung, Druckindustrie, Verbandmittelherstellung, Automobil-Zulieferer, Papierverarbeitung, Paketverteilzentrum, Großlager eines Lebensmitteldiscounters und Chemie haben die größten Anteile.
•Stadtgebiet: Distelfeld, Friedrichshof, Sohler Weg, Rheinstrasse
•Irlich: Heldenberg
•Block: Meerpfad
•Engers: Schützengrund und Wasemweg
•Oberbieber:Mühlengrund.
•Dazu kommen die Einzelstandorte wie Rasselstein, Reuther und Lohmann & Rauscher.
Ein Korruptionsskandal betraf im Jahr 2006 auch Neuwied, als nach Pressemeldungen in SpiegelOnline bekannt wurde, dass der Energieversorger „E.ON Politikern nicht nur Ausflüge nach Spanien oder Norwegen bezahlte. Der Energiekonzern kaufte
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