Niederembt
Niederembt
Niederembt ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsdorf im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis.
Geschichte
Geschichte
Die Wurzeln von Niederembt reichen weit zurück in die Jungsteinzeit bis etwa vor 5000 Jahren. Auch die Römer und danach die Franken haben hier viele Spuren hinterlassen. In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden im Frankeshoven (gehört zu Niederembt) 30 Gräber von damals entdeckt.
Der Patron der Niederembter Kirche ist der Heilige Martin.
Bereits um 960 war die Kölner Abtei St. Pantaleon im Besitz von zahlreichen Gütern in Embe. Erstmals erwähnt wurde der Name Niederembt im Jahre 1081.
Seit dem Mittelalter gehörte Niederembt zum Amt Bergheim im Herzogtum Jülich. 1794 besetzten französische Truppen den Ort und Niederembt kam an die Mairie Esch im Kanton Bergheim im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam Niederembt an das Königreich Preußen und 1816 an die Bürgeremeisterei Esch im Kreis Bergheim. Seit 1975 ist Niederembt ein Teil von Elsdorf.
Lage
Lage
Niederembt grenzt im Osten an Bergheim-Glesch, im Süden an Esch, im Westen an Oberembt und im Norden an den Finkel-Bach.
Niederembt gehört zur Gemeinde Elsdorf.
Sie wurde im Jahr 1975 im Zuge der Gebietsreform im Land Nordrhein-Westfalen gebildet und als Rechtsnachfolgerin der bis dahin selbständigen Gemeinden Angelsdorf, Elsdorf, Esch, Heppendorf, Niederembt und Oberembt.
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