Niederstotzingen
Niederstotzingen
Niederstotzingen ist eine kleine Stadt im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Niederstotzingen liegt am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb, zwischen dem Donautal und dem Lonetal, in 450 bis 542 Meter Höhe über NN; im Süden liegt das Schwäbische Donaumoos.
Geschichte
Geschichte
Die Gemarkung von Niederstotzingen ist bereits seit dem Jungpaläolithikum besiedelt, wie Funde aus der nahegelegenen Vogelherdhöhle zeigen.
Aus keltischer Zeit stammten die Reste einer Viereckschanze und aus römischer Zeit die Reste einer Villa Rustica zwischen Niederstotzingen und Sontheim oberhalb der alten Donaunordstraße, die von Urspring nach Regensburg führte.
Bei Bauarbeiten im Süden der Stadt wurde 1962 ein kleines Gräberfeld aus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts entdeckt, auf dem einige alamannische Adlige zusammen mit ihren Tieren und äußerst wertvollen Beigaben bestattet wurden.
Der Name
Stotzingin taucht 1143 erstmals urkundlich auf; über seine Deutung ist die Wissenschaft sich bis heute nicht sicher. Nach dem Ort benannte sich im Hochmittelalter ein niederes Adelsgeschlecht, das noch heute blüht und in Niederstotzingen selbst bis um 1330 saß. Die Herrschaft ging dann an die Herren von Riedheim über. Kaiser Karl IV. gestattete Wilhelm von Riedheim 1366, Niederstotzingen zur Stadt auszubauen und zu befestigen; das Stadtrecht hat der Ort bis heut
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Niederstotzingen besteht aus den Stadtteilen (
Wohnbezirken im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung) Niederstotzingen (
Wohnbezirk I), Oberstotzingen (
Wohnbezirk II), Stetten (
Wohnbezirk III), Lontal (
Wohnbezirk IV) (mit dem Weiler Reuendorf). Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich getrennt nachgestellt der Name der Stadtteile. Im Stadtteil Stetten liegt die abgegangene Ortschaft Kaltenburg.
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