Nordborchen
Nordborchen
Nordborchen ist die nördliche der fünf Ortschaften der Gemeinde Borchen im Kreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Geografie
Geografie
Nordborchen befindet sich auf der nordwestlichen Paderborner Hochfläche. Das Tal der Alme am westlichen Ortschaftsrand, in die unterhalb des Dorfes die Altenau einmündet, ist die Landschaftsgrenze zum Hellwegraum.
Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn grenzt Nordborchen an die Paderborner Stadtteile Wewer und Paderborn sowie die Borchener Ortschaften Kirchborchen und Alfen.
Geschichte
Geschichte
Bischof Meinwerk schenkte 1031 seinen Besitz zu Nordborchen dem von ihm gegründeten Kloster Abdinghof. Zuvor war bereits 1015 die Schenkung eines Hofes erfolgt. Den Mittelpunkt des Ortes bildeten seit alters her zwei Adelssitze, das Oberhaus, heute Mallinckrodthof und das Unterhaus, von dem heute nur noch eine Ruine vorhanden ist. Beide Gebäude befinden sich heute im Eigentum der Gemeinde Borchen. Grundherren waren bis zur Aufhebung des Fürstentums Paderborn (1802) das Domkapitel, das Kloster Abdinghof, die Herren von Oeynhausen und von Haxthausen.
Einer der bedeutendsten Bauernhöfe war der alte Meierhof. Es ist bislang nicht nachgewiesen, ob die bereits 1304 bestehende Kapelle zu Nordborchen auf dem Gelände des Meierhofes errichtet worden ist.
Die seit Jahrhunderten bestehende kirchliche Bindung an Kirchborchen wurde mit der Errichtung der Pfarrvikarie 1925 beendet.
Nach wie vor prägen heute die wuchtigen Giebel der in Bruchstein errichteten Bauernhäuser das geschlossene, sich an der Altenau erstreckende Unterdorf. Durch die in den letzten Jahren neu erschlossenen Baugebiet
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Politik
Politik
Ortsvorsteher von Nordborchen ist Ernst Meyer (CDU). Bei der letzten Kommunalwahl 2004 geben die Nordborchener Bürger ihre Stimmen bei der Wahl zum Borchener Gemeinderat wie folgt ab:
•CDU 50,08 %
•SPD 31,30 %
•Freie Wählergemeinschaft Borchen (FWB) 11,23 %
•Borchener Bürger Union (BBU) 7,39 %
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