Nowe Miasteczko
Nowe Miasteczko
Nowe Miasteczko (deutsch
Neustädtel) ist eine polnische Kleinstadt am Weißfurth (BiaÅ‚a Woda) im Powiat Nowosolski der Woiwodschaft Lebus.
Geschichte
Geschichte
Erstmals erwähnt wird der Ort in Urkunden Heinrichs III. von Glogau von vor 1296. Der ursprüngliche Name war vermutlich
Pelachow, aber schon 1296 ist vom
districtus Nowestatensis die Rede. Die Lage an einer alten Handelsstraße von Crossen nach Breslau begünstigte das Entstehen eines Marktes. Nach 1331 fiel Neustädtel gemeinsam mit einem Teil des Herzogtums Glogau an die böhmische Krone. Bis 1386 unterstand es direkt der herzoglichen Obhut, später ging es in den Besitz der Ritter aus der Familie Wirsing über. Ab 1649 gehörte es zum Jesuitenkloster in Wartenberg. Nach der Auflösung des Jesuitenordens im Königreich Preußen im Jahre 1773 ging der Ort in direkten Staatsbesitz über. Im Juli 1804 suchte eine große Überschwemmung die Stadt heim, zwischen 1806 und 1808 marschierten über 60.000 Soldaten während der Koalitionskriege durch die Stadt und ihre Umgebung.
Die wirtschaftliche Entwicklung des 19. Jahrhunderts in Gestalt der Eisenbahn ging an der Stadt vorbei. Sowohl beim Bau der Strecke Breslau–Berlin um 1840 als auch bei dem der Linie Breslau–Stettin um 1855
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Pfarrkirche St. Maria Magdalena aus dem 14. Jhdt.
• Renaissance-Rathaus von 1664–1665
• Kirche der Göttlichen Vorsehung, erbaut 1784–1785 im klassizistischen Stil, bis 1945 evangelisch
Basierend auf dem Artikel Nowe Miasteczko der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen