Oßling
Oßling
Oßling (sorb.
Wóslink) ist eine kreisangehörige Gemeinde in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname „Oßling“ kommt aus der sorbischen Sprache von
Wosling, was soviel wie
Steinberg bedeutet. Die Namensgebung dürfte sich auf den Oßlinger Berg beziehen, an dem schon in Frühzeiten Grauwacke abgebaut wurde. Nach dem Wiener Kongress kam Oßling wie große Teile der Lausitz im Jahr 1815 zu Preußen, wurde aber im Jahr 1818 wieder dem Königreich Sachsen zugeordnet. Seit dem Jahr 1896 gehört der Ortsteil Lieske zur Gemeinde. Im Jahr 1994 wurde die Großgemeinde Oßling im Zuge der sächsischen Gebietsreform gebildet.
Der Ortsteil Trado wurde im Jahr 1374 erstmals als
Matei Tradow erwähnt. Der Name dürfte vom Sorbischen
tradacz stammen und bedeutet soviel wie „Mangel“.
Der Ortsteil Skaska fand sein urkundliche Erwähnung erstmals 1383.
Der Ortsteil Döbra wurde im Jahr 1374 erstmals als
Dobry (was soviel wie „gut“ bedeutet) urkundlich erwähnt. Im Jahr 1992 wurden südlich von Döbra Spuren der Besiedlung aus der Jungbronzezeit (1000 bis 800 v.u.Z.) gefunden.
Der Ortsteil Liebegast wurde
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Oßlinger Kirche aus dem Jahr 1805
•Oßlinger katholische Kapelle (aus einem Lokschuppen entstanden)
•Naturschutzgebiet
Dubringer Moor, das größte Moor der Lausitz bei Scheckthal
•Weißiger Schloss, im Jahr 1908 erbaut
•Missionshof Lieske mit Brauerei, sowie Wild- und Affengehege
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