Oberbruch
Oberbruch
Oberbruch ist ein Stadtteil der Kreisstadt Heinsberg im Kreis Heinsberg und liegt südöstlich des Kernortes.
Geographie
Geschichte
Geschichte
Ein
Broiker buysch wird erstmalig 1382 urkundlich erwähnt, dabei ist aber unklar, ob es sich hier bereits um eine Siedlung handelte. Ein Gehöft (
hoff in dem Broik), das zum Heinsberger Lehen gehörte, wird 1449 erstmalig erwähnt. Oberbruch gehörte bis ins 19.Jahrhundert zum Gericht Dremmen; die katholische Gemeinde gehörte sogar bis 1910 zum Pfarre Dremmen und wurde dann Rektorat.
1852 war Oberbruch ein Weiler mit 22 Gebäuden und 115 Einwohnern. Es gehörte zu einem Gemeindeverband „Oberbruch“, der auch die Dörfer Eschweiler, Grebben und Hülhoven, die Weiler Hagen und Riethausen sowie verschiedene Gehöftgruppen (z.B. Bleckden oder Kranzes) und Einzelgebäude umfasste (z.B. Kivit oder Oberbruchermühle). Das heutige Oberbruch ist aus den meisten dieser Siedlungskerne zusammengewachsen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Vereinigte Glanzstoff-Fabriken AG war eine Aktiengesellschaft, deren Werke Kunstseide produzierten. Sitz der AG war Wuppertal-Elberfeld, das Stammwerk befand sich in Oberbruch, welches heute zur Stadt Heinsberg gehört.
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