Obersteinebach
Obersteinebach
Obersteinebach ist eine Gemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) im Norden von Rheinland-Pfalz. Obersteinebach liegt heute im Naturpark Rhein-Westerwald und gehört zur Verbandsgemeinde Flammersfeld.
Geschichte
Geschichte
Im nordöstlichen Bereich des ehemaligen Engersgaues liegt die Ortsgemeinde Obersteinebach. Sie wurde „bald um 1250“ bzw. gegen Ende des 13.Jahrhunderts in den Heberollen des Herforder Marienstifts erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf, bzw. „die Huben zu Ober- und Niedersteinebach“ gehörten zum Territorium des Erzbistums Trier. Lehnsherrn waren hier die Grafen zu Isenburg.
Obersteinebach liegt im Tal des „Lahrbaches“, der den Ort an der Ostgrenze der Gemarkung nach Norden durchfließt, um dort bei Oberlahr in die Wied, einem der größten Westerwälder Flüsse, zu münden.
Oberhalb des Dorfes, das aus dem „Überdorf, Oberdorf und dem Balkan“ besteht, stand um 1828 eine Betkapelle, die zur bereits 1550 erwähnten Filiale Obersteinebach gehörte. Sie wurde 1926/27 neu aufgebaut und am 14. Oktober 1928 dem hl. Josef als Schutzpatron geweiht. In den darauf folgenden Jahren wurde sie mehrfach verschönert und renoviert.
Obersteinebach ist eine ländliche Wohngemeinde. Für die Einwohner war in früherer Zeit, neben der üblichen Land
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