Oberwiesenthal
Oberwiesenthal
Oberwiesenthal (seit 1936
Kurort Oberwiesenthal) am Fuße des Fichtelbergs ist mit 914 Meter ü. NN die höchstgelegene Stadt Deutschlands und zugleich der beliebteste Wintersportort im Erzgebirge. Die Stadt trägt den Titel staatlich anerkannter Erholungsort.
Geografie
Geografie
Oberwiesenthal liegt im äußersten Süden des Landkreises Annaberg, an der Grenze zu Tschechien, die bis Bärenstein (10 km nordöstlich) dem Lauf des Pöhlbaches folgt.
Bedeutende Berge in der Umgebung von Oberwiesenthal sind:
• Keilberg
(KlÃnovec) (1244 m; höchster Berg des Erzgebirges)
• Fichtelberg (1214 m; höchster Berg Sachsens)
• Kleine oder Hintere Fichtelberg (1206 m)
• Eisenberg (1029 m)
Geschichte
Geschichte
Oberwiesenthal wurde 1527 von den Herren von Schönburg als Bergstadt gegründet, da ein Jahr zuvor in der Region Silbererz gefunden wurde. Bereits 1530 erhielt der neue Ort das Stadtrecht, 1559 wurde er wettinisch.
Der Bergbaubetrieb kam im 19. Jahrhundert endgültig zum Erliegen, an dessen Stelle trat nach dem Übergang ins 20. Jahrhundert zunehmend der Tourismus. 1921 wurde Oberwiesenthal mit dem talwärts gelegenen Unterwiesenthal, das 1406 erstmals erwähnt wurde und bereits seit 1510 Stadtrechte besaß, vereinigt.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Oberwiesenthal
• Unterwiesenthal
• Hammerunterwiesenthal
• Rotes Vorwerk
• Neues Haus
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