Oderzo
Oderzo
Oderzo ist eine italienische Stadt Provinz Trevisoin der Region Venetien.
Geschichte
Geschichte
Oderzo ist das antike
Opitergium, das schon in der Eisenzeit im 9. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war. Der Stamm der Veneter hatte hier auch eine Siedlung.
Als die Stadt schon lange zum Römischen Reich gehörte, wurde sie 170 während der Markomannenkriege von den Markomannen und Quaden erobert, unter Mark Aurel aber von den Römern wieder zurückgewonnen. Im Jahr 667 wurde Opitergium von den Langobarden unter Grimoald (Grimualdo) zerstört. Im Mittelalter entstand das heutige Oderzo.
Lage und Wirtschaft
Lage und Wirtschaft
Die Stadt liegt etwa 28 km nordöstlich von Treviso.
Sie liegt in der Nähe verschiedener Autobahnen (autostrade) und hat auch einen kleinen Bahnhof.
Für die Wirtschaft sind Landwirtschaft, Handel und Kleingewerbe und Tourismus von Bedeutung.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Der Dom (Duomo): die Kirche wurde 1235 erbaut, um 1400 entstand der heutige Bau, der danach noch mehrfach restauriert wurde. Die gotische Kirche hat ein schönes Rosettenfenster.
• Mehrere Überbleibsel aus der Antike
• In einem Dorf in der Umgebung ist ein Museum der Bienenzucht (Museo dell'apicoltura).
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