Oelsnitz (Vogtland)
Oelsnitz (Vogtland)
Oelsnitz/Vogtl. ist eine Große Kreisstadt im Vogtlandkreis. Durch die Stadt fließt die Weiße Elster. Die Stadt ist erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Oelsnitz, Bösenbrunn, Eichigt, Triebel.
Geschichte
Geschichte
Lauterbach erscheint 1328 das erste Mal in Urkunden als Luter-bach, 1378 Lutirbach, 1467 Lauterpoch = Dorf am lauteren Bach. Es ist eine rein deutsche Siedlung aus rauher Wurzel, aus dem Vogtlandwald durch Rodung entstanden. Die Flurform des deutschen Kurzwaldhufendorfes beweist das. Es ist ursprünglich wohl als Vorwerk, als ein Wirtschaftshof des Schlosses Voigtsberg, entstanden. Fränkische Bauern gründeten das Dorf. 1419 kaufen Peter von Machwitz und Lorenz Widerperger das Vorwerk zu Lauterbach von Hans Fasemann, und 1544 leiht der Kurfürst von Sachsen den beiden Genannten zwei Vorwerke zu Lauterbach. Die beiden haben in der Zeit den Besitz in zwei Güter, oberen und unteren Teils, geteilt. 1484 und 1546 sitzen auf beiden Gütern die Machwitze. Unter Hans von Machwitz erblüht auf den Fluren ein reger Bergbau auf Zinn, der in der Zeit von 1510 bis 1540 etwa 4 000 Zentner Zinn als Ausbeute brachte. 1657 findet man infolge Teilungen 21 Bauernstellen und im Jahre 1900 24 Höfe. Im Jahre 1880 hatte Lauterbach 561 Einwohner, im Jahre 1900 bereits 966. Das Wachstum der Oelsnitzer Industrie machte sich auch hier be
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Geschichte
Geschichte
Die erste Besiedlung der Region ist slawischen Ursprungs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Oelsnitz im Jahre 1200. Die erste Erwähnung der Jakobikirche erfolgte bereits im Jahre 1227. In den Jahren 1232 bis 1248 errichteten die Vögte von Straßberg die Burg Voigtsberg. Zwischen 1327 und 1356 erfolgte die planmäßige Anlage der Stadt. Der erste urkundliche Nachweis der Oelsnitzer Stadtrechte stammt aus dem Jahre 1357. In diesem Jahr kam die Stadt und die Burg Voigtsberg, in Folge des Vogtländischen Krieges, aus dem Besitz der Plauener Vögte an die Wettiner. Im Schmalkaldischen Krieg verloren die ernestinischen Wettiner die Burggrafschaft Meißen an die Familie der Vögte von Plauen, und Oelsnitz gelangete mit dieser wieder unter vögtische Herrschaft, bis diese die Herrschaft Voigtsberg samt Oelsnitz 1563 endgültig an die Wettiner verloren.
Im Juni 1927 war Oelsnitz die erste Stadtgemeinde Deutschlands, in der mit Otto Karl Bachmann ein Mitglied der KPD zum Bürgermeister gewählt wurde.
Bis zur Bildung des Vogtlandkreises 1994 war Oelsnitz Sitz des gleichnamigen Kreises Oelsnitz (geme
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Politik
Politik
Oelsnitz ist erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Oelsnitz, Triebel, Eichigt und Bösenbrunn. Sie ist Mitglied und einer der Initiatoren der tschechisch-deutschen Mikroregion Freunde im Herzen Europas.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Görnitz - Lauterbach - Hartmannsgrün - Oberhermsgrün - Planschwitz - Raasdorf - Raschau - Taltitz - Untermarxgrün - Voigtsberg
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