Oestereiden
Oestereiden
Oestereiden ist ein Stadtteil der Stadt Rüthen mit etwa 900 Einwohnern.
Geschichte
Geschichte
Erstmals erwähnt wird Oestereiden im Jahre 1170. Der Name von Oestereiden und dem benachbarten Westereiden geht auf
Eden oder
Eyden zurück. Dieses könnte
Höhe oder
Heide bedeuten. Oestereiden und Westereiden stehen für den östlichen bzw. den westlichen Teil der Siedlung Eden. Seit dem Mittelalter war Oestereiden Teil der Gografschaft bzw. Gogericht Rüthen im kurkölnischen Herzogtum Westfalen. Dieses wird 1802 Teil von Hessen-Darmstadt und ab 1807 wird Oestereiden dem neuen Amt Rüthen zugeteilt. 1811 entsteht als unterste Verwaltungseinheit der Schultheißbezirk Oestereiden, zu dem auch Westereiden gehört. 1815 wird Oestereiden Teil des Königreiches Preußen und 1816 des Kreises Lippstadt. 1827/28 entsteht die Gemeinde Oestereiden nach Auflösung des Schultheißbezirks Oestereiden. Diese gehört nun zur Bürgermeisterei Anröchte, die 1833 in Amt Anröchte umbenannt wurde. 1845 wechselt die Gemeinde Oestereiden in das Amt Altenrüthen, das ab 1937 Amt Rüthen hieß. 1975 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Rüthen.
Lage
Lage
Nördlich von Oestereiden verläuft die Bundesautobahn A 44, noch weiter nördlich befindet sich die Stadt Lippstadt. Neun Kilometer südlich von Oestereiden befindet sich die Stadt Rüthen, neun Kilometer westlich Anröchte. Der Ort hat eine Höhenlage von 200 bis 290 Meter über NN.
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