Oeynhausen (Nieheim)
Oeynhausen (Nieheim)
Oeynhausen ist eine westliche Ortschaft der Stadt Nieheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen. Der Ort hatte am (31. Dezember 2007) 543 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Eine erste Urkunde aus dem Jahre 936 erwähnt den Ort unter dem Namen
Agingehusen. Später wurde er in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1036 als ein Haupthof mit Burg
Oggenhusen bezeichnet, wobei es sich bei der Burg um den Amtshof der Bischöfe von Paderborn handelte, wie Ausgrabungen aus den späten 1980er-Jahren bestätigten. Um dieses Gehöft entstand die in Form eines Haufendorfs sich bildende Ortschaft Oeynhausen.
Grundbesitzer waren ab 1529 die Herren von Oeynhausen, die später den Besitz als Lehen an die
Herren von Spiegel zum Desenberg übertrugen, die diesen bis zum 19. Jahrhundert verwalteten.
Zwischen 1832 und 1849 war Oeynhausen Standort einer Station des Preußischen optischen Telegrafen zwischen Berlin und Koblenz. Diese Station mit der Nummer 32 wurde auf Initiative des Heimatvereins Oeynhausen in den Jahren 1983 bis 1984 auf den alten Grundmauern rekonstruiert. Sie kann besichtigt werden.
Lage
Lage
An Oeynhausen grenzen im Osten die Kernstadt Nieheim, im Süden die Ortschaft Pömbsen der Stadt Bad Driburg, im Westen die Ortschaften Himmighausen und Merlsheim der Stadt Nieheim und im Norden der Stadtbezirk Bergheim der Stadt Steinheim (alle Kreis Höxter).
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