Ohligs
Ohligs
Ohligs ist der westlichste Stadtteil der nordrhein-westfälischen Großstadt Solingen. Zusammen mit den Stadtteilen
Aufderhöhe und
Merscheid bildet er den Stadtbezirk
Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid, der mit seinen 41.416 Einwohnern nur unwesentlich kleiner ist als der größte Stadtbezirk
Solingen-Mitte mit gut 41.800 Bewohnern.
Geschichte
Geschichte
Ohligs war zunächst ein Ortsteil der 1806 gegründeten Gemeinde Merscheid. Im Jahre 1891 wurde Ohligs eine selbständige Gemeinde, die zum 1. August 1929 mit weiteren Ortsteilen in die neu gegründete Stadt Solingen eingemeindet wurde.
Lage
Lage
Ohligs liegt im Rheinland am Übergang zum Bergischen Land.
Die Nachbarstädte sind Haan, Hilden, Langenfeld und Leichlingen.
Die Entfernung zum Zentrum von Düsseldorf beträgt 20 km, Köln 30 km, Ruhrgebiet (Duisburg) 45 km, Wuppertal-Elberfeld 22 km und Solingen-Mitte 9 km.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Westlich von Ohligs liegt die Ohligser Heide, ein etwa 250 ha großes Naherholungsgebiet mit Wald- Heide- und Sumpfflächen. Hier befindet sich ein schön gelegenes Freibad.
Am Rande der Heide befindet sich das Stadion und der 1927 gegründete
Solinger Vogel- und Tierpark.
Die alten Herrensitze Schloss Caspersbroich und das Wasserschloss Hackhausen, die nunmehr privat bewohnt werden, sind ebenfalls sehenswert.
In Merscheid gibt es die Gesenkschmiede Hendrichs, ein Industriemuseum, das die Herstellung von Scheren vom Rohling bis zum Fertigprodukt veranschaulicht.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Ohligs war wie auch in den anderen Stadtteilen Solingens die metallverarbeitende Industrie, insbesondere die Herstellung von Schneidwaren, wirtschaftsprägend.
Noch heute werden in dieser Wirtschaftssparte zahlreiche Arbeitnehmer beschäftigt.
Ohligs besitzt eine Fußgängerzone mit zahlreichen Einzelhandelsgeschäften.
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