Olpe (Kürten)
Olpe (Kürten)
Das Kirchdorf
Olpe mit seinen 45 Weilern und Hoflagen ist die süd-östliche Gemarkung in der Gemeinde Kürten im Osten des Rheinisch-Bergischen Kreises, etwa 25 km östlich von Köln.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Olpe im Jahre 1171. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg (1167-1191) bestätigt in einem Schreiben, dass ein Reinald von Olpe (Reinaldum de Olpe eiusque uxor Kunigunde) mehrere Höfe und eine Mühle, die sich in Blankenberg an der Sieg befanden, an das Nonnenkloster St. Ursula in Köln verkauft habe. Anfang des 18. Jahrhunderts gehörte Olpe dem Amt Steinbach an. Im Zuge der Napoleonischen Besetzung wird aus dem Kirchspiel Olpe im Jahre 1810 die Mairie Olpe und diese gehört zum Arrondissement Elberfeld.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt Olpe zusammen mit Bechen und Wipperfeld zur Bürgermeisterei Kürten.
Die Geschichte Olpes ist in den letzten 30 Jahren durch drei Merkmale gekennzeichnet:
•Gebietsreform von 1974/75,
•rege Bautätigkeit und
•Strukturwandel in der Landwirtschaft.
Die Einwohner des Kirchdorfes Olpe lebten Jahrhunderte ausschließlich von der Land- und Forstwirtschaft. Das hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Es siedelten sich mittelständische Unternehmen sowie viele Handwerksbe
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