Omlenice
Omlenice
Omlenice (deutsch
Groß Umlowitz) ist eine Gemeinde mit 434 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer südwestlich von Kaplice und gehört zum Okres ÄŒeský Krumlov. Die Katasterfläche beträgt 1379 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet in 675 m ü.M. im Südosten der PoluÅ¡ka-Berge. Durch Omlenice führt die Summerauerbahn. Westlich des Dorfes erstreckt sich ein bewaldeter schmaler Höhenrücken, der weiter westlich zum Tal des ZdÃkovský potok (Stiegesdorfer Bach) abfällt. Teil dieser Hügekette ist der 759 m hohe Omlenický vrch, der Hausberg des Ortes.
Nachbarorte sind OmleniÄka, Blažkov und Podolà im Norden, Stradov und Kaplice im Nordosten, Malý Stradov im Osten, HorÅ¡ov und Skoronice im Südosten, ZdÃky und Bujanov im Süden, MichniÄky im Südwesten, BoÄkov und Vracov im Westen sowie VýnÄ›zda im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste Nachricht über
Omlenicze stammt aus dem Jahre 1358, damit ist aber OmleniÄka gemeint. Zu dieser Zeit gehörte dieses Dorf zur Herrschaft PoÅ™eÅ¡Ãn. 1363 kaufte JeÅ¡ek von VodÄ›rad das Dorf von PÅ™ibÃk von PoÅ™eÅ¡Ãn und veräußerte es 1364 an OldÅ™ich von Drochov weiter. Unter der Herrschaft der Familie von Drochov, die bis 1465 andauerte entstand die Feste OmleniÄka. Unter Johann Friedrich von Weidlingen wurde 1656 der Badebetrieb aufgenommen. Zu den weiteren Besitzern gehörten ab 1709 Johann Anton von Nütz, der die Feste zum Schloss umbauen, das Bad erweitern und eine Kapelle errichten ließ, und sein Nachfolger Josef Gundakar Graf Türheim.
Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts ist auch die Existenz des südlich gelegenen Dorfes Omlenice belegt, das zwischen verschiedenen Grundherrschaften und dem Kloster in Krummau aufgesplittert war. Seit 1590 gehörte Omlenice größtenteils zur Grundherrschaft OmleniÄka. Ab 1720 ist der Name Groß Umlowitz belegt.
1722 entstand die Barockkirche in Klein Umlowitz, die bis 1739 Filialkirche der Pfa
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Im Wald westlich des Dorfes befindet sich ein Denkmal für 64 Tote eines KZ-Transportes aus Auschwitz nach Mauthausen vom Januar 1945
•Kirche des Hl. Johannes von Nepomuk in OmleniÄka, 1722 erbaut
•Schloss OmleniÄka, 1727 an Stelle der alten Feste errichtet
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