Ostbevern
Ostbevern
Ostbevern ist eine Kreisangehörige Gemeinde im Kreis Warendorf.
Geografie
Geografie
Ostbevern liegt im Nordosten des Münsterlandes, 18 km nordöstlich von Münster und 18 km nordwestlich von Warendorf an der Bever. Die nord-östliche Grenze ist die Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen zu Niedersachsen. Flüsse sind die Bever, die Glane, der Frankenbach, der Bockhorner Bach und der Riedenbach. Waldflächen sind der Kattmanns Kamp, und der Loburger Wald.
Geschichte
Geschichte
Ostbevern wurde erstmals um 1088 urkundlich unter dem Namen
Beverne erwähnt. Das Kirchspiel gehörte zum Fürstbistum Münster, vertreten durch das Haus Bevern.
Nach dem Reichsdeputationshauptschluss fiel die Gemeinde zunächst an Preußen, dann an das Großherzogtum Berg und gehörte ab 1810 als ein Teil (Département de l'Ems-Supérieur) dem französischen Kaiserreich an. Infolge des Wiener Kongresses kam Ostbevern endgültig zu Preußen. Verwaltungsmäßig wurde es seit 1816 zum Kreis Warendorf im Regierungsbezirk Münster eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ostbevern ein Ort in Nordrhein-Westfalen. Nach der kommunalen Neuordnung 1975 gelangte der Ortsteil Brock zu Ostbevern.
Politik
Politik
Die kommunale Politik wird von der CDU dominiert.
Bei der Kommunalwahl im September 2004 musste die CDU zwar erhebliche Verluste von mehr als 10 Prozentpunkten hinnehmen, hat jedoch weiterhin die absolute Mehrheit der Ratssitze. Sie erhielt 54,79 % der Stimmen und gewann alle 13 Wahlbezirke. Zweitstärkste Kraft wurde die FDP mit 16,57 %, die SPD kam auf 14,68 %, Bündnis 90/Die Grünen auf 13,96 %. Die FDP holte in Ostbevern mit ihren 16,57 % das zweitbeste Ergebnis landesweit und das beste Ergebnis im Regierungsbezirk Münsterland.
Knapp verfehlt hat Wilhelm Erpenbeck von der FDP die Erringung eines Direktmandates gegen seine CDU-Konkurrenten bei den Kommunalwahlen.
Bürgermeister blieb Jürgen Hoffstädt, der ohne Gegenkandidaten 81,05 % Ja-Stimmen erhielt.
Im März 2008 kündigte Bürgermeister Jürgen Hoffstädt an für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung zu stehen
Die 26 Sitze im Gemeinderat sind wie folgt verteilt.
• CDU: 14
• FDP: 4
• SPD: 4
• Bündnis 90/Die Grünen: 4
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