Osterreinen
Osterreinen
Osterreinen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rieden am Forggensee im Bezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Ostallgäu.
Die Gemeinde Rieden ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Roßhaupten.
Geographie
Geographie
Osterreinen liegt am Westufer des Forggensee in der Region Allgäu. Die nächstgelegene Stadt ist das ca. 4 km entfernte Füssen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees befinden sich die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Geschichte
Geschichte
Rieden am Forggensee im heutigen Schwaben gehörte zum Hochstift Augsburg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Osterreinen wird 1302 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich her von "der nach Osten gerichtete Rain(Hang)". Die meisten Häuser Osterreinens befinden sich auch tatsächlich an einem Hang, der östlich zum Forggensee abfällt.
Als 1954 der Forggensee zum ersten Mal aufgestaut wurde, mussten auch einige Gebäude bei Ehrwang, einem kleinen Weiler direkt unterhalb von Osterreinen an der Alten Straße, aufgegeben werden. Ehrwang wurde bis dahin häufig als
unteres Osterreinen bezeichnet, während das heutige Osterreinen
oberes Osterreinen genannt wurde.
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