Otěšice
Otěšice
Otěšice (deutsch
Adalbertsdorf, tschechisch früher
Vojtěšice bzw.
Útěšice) ist eine Gemeinde mit 154 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer westlich von PÅ™eÅ¡tice und gehört zum Okres Plzeň-jih. Die Katasterfläche beträgt 557 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet sich in 396 m ü. M. am linken Talhang des BiÅ™kovský potok. Südöstlich davon erhebt sich der 450 m hohe Hügel Hájek. Im Nordwesten liegt der MerklÃnský rybnÃk, in dem der Roupovský potok und die MerklÃnka gestaut werden
Nachbarorte sind MerklÃn im Norden, HoruÅ¡any im Nordosten, Roupov im Südosten, Bolkov im Süden, PtenÃn im Südwesten sowie KlouÅ¡ov im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Otěšice als Besitz des Klosters St. Georg in Prag erfolgte im Jahre 1228. Seit 1328 ist die Familie z Otěšic und ab 1385 deren Linie BohuÅ¡ov z Otěšic als Grundherren nachweisbar. In dieser Zeit muss eine Besitzteilung derfolgt sein, den 1378 besaßen auch die ÄŒernÃn z Chudenic einen Teil des Ortes. Zu den weiteren Besitzern gehörte ab 1427 Jaroslav z ÄŒoÄovic. 1495 wurde Otěšice zwischen Jan z ProstiboÅ™e, der die Feste erhielt, sowie Vilém z ChÅ™Ãnova und Jan Bohuchval z Hrádku, an die der Hof und das Dorf gingen, aufgeteilt. Seinen Anteil vereinte Vilém z ChÅ™Ãnova mit MerklÃn. Die Feste fiel im 16. Jahrhundert wüst und wurde dann nie mehr erwähnt. Kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Zerstückelung beendet und ganz Otěšice wurde der Herrschaft MerklÃn angeschlossen. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaft wurde Otěšice 1850 zu selbstständigen Gemeinde. Den Herrenhof erwarb in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Erduard Pálffy zu Erdöd. 1890 hatte das Dorf 393 Einwohne
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kapelle der Hl. Adalbert, 1840 erbaut
•zwei historische Kornspeicher, davon ein Schrotholzbau
•Herrenhof Vojtěšice
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