Otovci
Otovci
Otovci (ung. Ottoháza) ist ein Dorf und ein Ortsteil der Gemeinde Puconci und liegt im hügeligen GoriÄko in der historischen Region Prekmurje in Slowenien.
Geografie
Geografie
Der weitverstreute Ort mit seinen 255 Einwohnern (2002) ist die nördlichste Siedlung der Gemeinde und liegt in den Quellregionen der Bäche MaÄkovski potok und Bezjakovski potok, die im zentralen Bereich des Hügel- und Grabenlandes von GoriÄko entspringen. Die Nachbarorte von Otovci sind: im Norden BoreÄa, im Osten Stanjevci, im Süden MaÄkovci und ProseÄka vas und im Westen Vidonci. Das Dorf liegt vom Sitz der Gemeinde ca. 12 km entfernt und ist aus südlicher Richtung über die Hauptstraße Nr. 355, die von Murska Sobota nach HodoÅ¡ führt, leicht zu erreichen. Die Dorfgemarkung ist überaus hügelig und abwechslungsreich, Ackerflächen wechseln mit Wiesen ab, Maisfelder werden von Kartoffel- und Rübenäckern abgelöst. An sonnigen Hängen sind Obstbaumplantagen angelegt und vereinzelt werden noch Weingärten bearbeitet. Ein großer Teil der Dorfflur wird von pilzreichen Mischwaldungen eingenommen, wobei Kiefern, Fichten und Weißbuchen dominieren.
Die Bauerngehöfte, teils in den Niederungen der Bäche (um 290 m), teils an Hängen und Berglehnen, teils auf Höhenrücken und Kuppen
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Geschichte
Geschichte
Die Siedlung PeÄnarovci, die im Jahre 1365 erstmals urkundlich als „Pechneruchi“ genannt wird, ist heute verschollen. Der Ort lag offenbar an der Westseite der Dorfgemarkung von Otovci, etwa in der Gegend von Petkov Breg und Cerova graba. In diesem Bereich besteht das Gelände aus einem sandigen Tongemisch, das bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts zur Erzeugung hervorragender Ziegelsteine verwendet wurde, außerdem war hier auch das häusliche Töpfergewerbe angesiedelt. Offensichtlich lässt sich dieser untergegangene Ortsname (slow. peÄ = Ofen, slow. peÄnar = Ofenbauer, slow. peÄi = backen) auf diese Begriffe zurückführen.
Otovci wird im Jahre 1366 erstmals urkundlich erwähnt: „Othouch in dystrictu Waralyakurniky“. In derselben Urkunde ist auch vermerkt: „Pechnarouch in dystrictu Waralyakurniky“. Die beiden Siedlungen lagen also im Bereich des Dominiums Felsölendva (Oberlimbach, heute Grad) das damals der ungarischen Magnatenfamilie Széchy gehörte. Im Jahre 1499 werden beide Siedlungen mit den Ortsnamen Othowcz und Pesnarowcz dokumentie
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