Ottstedt a. Berge
Ottstedt a. Berge
Ottstedt a. Berge ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Grammetal in Thüringen.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt ca. 10 km nordöstlich der Landeshauptstadt Erfurt und 10 km nordwestlich von Weimar am südwestlichen Hang des Ettersberges, auf dem das KZ Buchenwald stand. Der Hang ist von zahlreichen Pferdekoppeln bestanden und wurde in den letzten Jahren touristisch erschlossen.
Nachbargemeinden sind Hopfgarten, Niederzimmern, Ollendorf, Berlstedt und die Stadt Weimar.
Geschichte
Geschichte
Das Gemeindegebiet von Ottstedt a. Berge war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung als „Odestat“ stammt aus dem Jahr 876, fand im Ingelsheimer Protokoll statt und erfolgte im Zusammenhang mit dem Zehntstreit zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Kloster Fulda. Bis 1815 verlief mitten durch Ottstedt die Grenze zwischen der kurmainzischen Stadt Erfurt und dem herzoglichen Sachsen-Weimar, wodurch der Ort zweigeteilt war. Bei einem Dorfbrand wurden 1820 33 Wohnhäuser und die meisten Scheunen zerstört, die Kirche blieb allerdings unversehrt.
In den Jahren nach der Wiedervereinigung wurde das Dorf saniert. Die Maßnahmen erfassten u. a. die Renovierung mehrerer Gehöfte und Anwesen im Unter- und Oberdorf, Straßen- und Kanalbau, die Neugestaltung des Dorfplatzes und des Denkmals. Auch die barocke Ottstedter Kirche war von den Baumaßnahmen betroffen.
Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 6 Mitgliedern einschließlich des Bürgermeisters, die bei der Kommunalwahl am 27. Juni 2004 bestimmt wurden. Zwei Sitze hat die
FFW Ottstedt a.B. inne, weitere zwei der
Dorfklub Ottstedt a.B und die restlichen beiden Sitze verteilen sich auf eine Bürgerliste.
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