Pöndorf
Pöndorf
Pöndorf ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 2.269 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.
Geografie
Geografie
Pöndorf liegt auf 574 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,2 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 50,9 km². 58, % der Fläche sind bewaldet, 37,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Bergham, Fellern, Forstern, Gaisteig, Geretseck, Haberpoint, Haidach, Hechfeld, Hocheck, Kirchham, Matzlröth, Nößlthal, Obermühlham, Oberschwand, Pöndorf, Pading, Plain, Preinröth, Schachen, Schwaigern, Untermühlham, Unterreith, Unterschwand, Volkerding.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 809 ist die erstmalige urkundliche Erwähnung. Am 4. April schenkt Adalant einige Eigengüter im Ort "Pogindorf" dem Kloster Mondsee.
955 kommen die Kirchen von Pöndorf und Straßwalchen mit Mattsee zum Bistum Passau.
1138 übernimmt das Stift Mattsee die seelsorgerischen Betreuung.
1143 ist Pöndorf eine selbständige Pfarre mit allen Rechten und Pflichten.
1391 grenzt Pöndorf am Raahberg an das Erzstift Salzburg, bis dahin grenzte es an die Herrschaft Alten- und Lichtentann.
1437 Hans von Kudlich verkauft die Herrschaft Friedburg an Bayern-Landshut. Die Bayrisch-österr. Grenze verläuft damit durch Pöndorfer Gemeindegebiet (Landgraben).
1438 wird die Kirche von Pöndorf eine Filiale von Frankenmarkt.
1439 treten der herzogliche Pfleger und Waldmeister zu Friedburg in Tätigkeit; das Gebiet von Pöndorf ist durch Grenzen zerteilt. Pöndorf wird Zankapfel.
1779 kommt das Innviertel wieder zu Österreich. Ende des Landgraben als Staatsgrenze (seit 1437).
Ab 1800 kommt es zu Franzosen
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