Paderborn
Paderborn
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| style="width: 25px; vertical-align: top" | | Der Titel dieses Artikels bezeichnet die Stadt Paderborn. {{{1|Weitere landschaftliche und institutionelle Bedeutungen finden sich unter (Begriffsklärung)}}}.
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Die Universitätsstadt Paderborn (im westfälischen Niederdeutsch: Paterboärn) ist eine über 140.000 Einwohner zählende Großstadt im Osten des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist Kreisstadt des Kreises Paderborn, Oberzentrum und Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn. Darüber hinaus gehört Paderborn zur Region Ostwestfalen-Lippe. Kulturell und sprachlich gehört sie zu Norddeutschland.
Bereits 1614 wurde in Paderborn die erste Universität Westfalens gegründet (heute: Theologische Fakultät). Die Neugründung der Universität Paderborn erfolgte 1972. Bis 1802/03 war Paderborn Hauptstadt des Fürstbistums Paderborn. Seit 1930 ist die Stadt Sitz des Erzbistums Paderborn. Die Stadt erhielt ihre heutigen Grenzen 1975 durch Eingliederung umliegender Gemeinden im Zuge der ...mehr
Geografische Lage
Geografische Lage
Paderborn liegt im südöstlichen Winkel der Westfälischen Tieflandsbucht, am Fuß der hier nach Süden und Osten ansteigenden Paderborner Hochfläche. Östlich der Stadt erhebt sich das Eggegebirge als Teil des Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge. Namensgebend für die Stadt war die Pader, ein nur 4 km langer Fluss, in dessen Quellmulde das Stadtzentrum liegt. Die nördlichen Stadtteile finden sich in der Niederung der oberen Lippe, in welche in Schloß Neuhaus die Pader und die Alme münden, nachdem letztere das westliche Stadtgebiet durchflossen hat. An stehenden Gewässern finden sich in Paderborn Altensenner See, Lippesee, Padersee, Nesthauser See, Rothesee, Habichtsee, Tallesee sowie die Fischteiche. Der höchste Punkt im Stadtgebiet befindet sich im Stadtteil Neuenbeken bei , der niedrigste in Sande bei 94 m.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Paderborns besteht aus der Kernstadt (dem Stadtzentrum) und den Stadtbezirken Benhausen, Dahl, Elsen, Marienloh, Neuenbeken, Schloß Neuhaus/Sande, und Wewer (§ 3 der Hauptsatzung). Bei den sieben Stadtbezirken handelt es sich um die 1969 und 1975 im Rahmen der Gebietsreform eingegliederten ehemals selbstständigen Gemeinden, wobei Schloß Neuhaus und Sande einen gemeinsamen Bezirk bilden. Sande wird jedoch weiterhin als eigener Stadtteil geführt. Daneben entstand neu der Stadtteil Sennelager im Stadtbezirk Schloß Neuhaus/Sande.
In den Stadtbezirken Schloß Neuhaus/Sande und Elsen werden vom Rat der Stadt nach jeder Kommunalwahl Bezirksausschüsse eingerichtet. Für die übrigen Bezirke wählt der Rat der Stadt jeweils einen Ortsvorsteher. Ferner gibt es in den Stadtbezirken Schloß Neuhaus/Sande und Elsen jeweils eine Bezirksverwaltungsstelle. Die Bezirksausschüsse und die Ortsvorsteher sollen die Belange des Stadtteiles gegenüber dem Rat wahrnehmen und können auch bestimmte Aufgaben der laufenden Verwaltung übertragen bekommen.
Die Stadtbezirke wieder
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