Palmanova
Palmanova
Palmanova ist eine Gemeinde in der Region Friaul-Julisch Venetien in der Provinz Udine. Sie wurde am Ende des 16. Jahrhundert als Planstadt angelegt und ihr typischer sternförmiger Grundriss hat sich bis heute erhalten. Sie hat 5363 Einwohner (Stand am 31. Mai 2005), eine Gemeindefläche von etwa 1300 ha und liegt auf einer Höhe von .
Geschichte
Geschichte
Als Gründungsdatum gilt der 7. Oktober 1593, der 22. Jahrestag des Sieges von Lepanto und der Tag des Hl. Justinus, der zum Schutzheiligen von Palmanova bestimmt wurde. Palmanova war als Festungsstadt der Republik Venedig zum Schutz vor den Türken angelegt. Vor allem aber sollte die Stadt zum wichtigsten Landstützpunkt der Venezianer überhaupt ausgebaut werden - ein Plan, der misslang. Von dieser Absicht zeugt heute nur noch der fast runde riesenhafte Hauptplatz, der für die Kleinstadt völlig überdimensioniert ist.
Später diente die Festung der Verteidigung gegen die Habsburger, die das benachbarte Friaul und Görz beherrschten. Diese Aufgabe erfüllte die Stadt über zweihundert Jahre, ehe sie von Napoleon erobert wurde, der Venetien im Frieden von Campo Formio 1797 Österreich überließ, von 1806-1814 seinem Königreich Italien eingliederte, dann aber endgültig den Österreichern abtreten musste. Die Kapitulation Venedigs wurde in Palmanova unterzeichnet.
1866 fiel Palmanova schließlich an Italien. Im Ersten Weltkrieg war Palmanova wichtiger Stützpunkt der Italiener im Hinterlan
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Lage
Lage
Palmanova liegt südlich von Udine unmittelbar neben dem Autobahndreieck der A4 (Venedig-Triest) bzw A23 (Abzweig nach Villach). Die Bahnlinie Udine-Triest/Venedig führt an Palmanova vorbei. Die Entfernung zu Udine beträgt etwa 20 km, zu Venedig etwa 120 km.
Die Nachbargemeinden sind Bagnaria Arsa, Gonars, San Vito al Torre, Santa Maria la Longa, Trivignano Udinese und Visco.
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