Paramaribo (Distrikt)
Paramaribo (Distrikt)
Paramaribo ist einer von zehn Distrikten in Suriname. Als Distrikt grenzt er im Norden an die Mündung des Suriname (Fluss) und den Atlantischen Ozean an. Paramaribo ist gleichzeitig als mit Abstand größte Agglomeration der Republik Suriname die Hauptstadt des Landes.
Er ist mit einer Fläche von 183 km² der kleinste der Distrikte in Suriname. Die Einwohnerzahl beträgt rund 250.000.
Paramaribo wurde erstmals Mitte des 17. Jahrhunderts von den Briten mit dem Bau des Fort Willoughby, später in Fort Zeelandia umbenannt durch Europäer dauerhaft besiedelt. Im Jahr 1667 wurde das Fort vom Niederländer Abraham Crijnssen erobert. Durch den Frieden von Breda ging die Region endgültig an die Niederlande über.
Basierend auf dem Artikel Paramaribo (Distrikt) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen