Peiting
Peiting
Peiting ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Umrahmt von den Moränenhügeln Schloßberg, Kalvarienberg, Schnaidberg und Bühlach ist Peiting ein Ort, der sich trotz der Bevölkerungszunahme nach dem zweiten Weltkrieg seinen bayerisch-dörflichen Charakter erhalten konnte. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe sind außerhalb des Ortskerns in verschiedenen Weilern angesiedelt.
Zur Gemeinde Peiting gehört auch die Siedlung Herzogsägmühle, eine Einrichtung der Diakonie.
Geografie
Geografie
Peiting liegt in der Region Oberland.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Peitings war 1055 als "neue" Burg Peiting der hier ansässigen Welfen. Im Jahre 1438 erhielt Peiting durch die bayerischen Herzöge das Marktrecht. Peiting wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde ein Kohlebergwerk in Peiting errichtet. Nach 1945 kamen 1.500 Heimatvertriebene als "Flüchtlinge" nach Peiting. Im Jahre 1968 wurde das Kohlebergwerk geschlossen. Es folgten einige Jahre wirtschaftlicher Krise. 1976 wurde die Gemeinde Birkland eingegliedert.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Michael Asam (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5443 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1298 T€.
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