Pescara
Pescara
Pescara ist eine italienische Stadt in der Region der Abruzzen, 208 km östlich von Rom, mit ca. 120.000 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Pescara.
Geographie
Geographie
Pescara liegt an der Mündung des Flusses Pescara in die Adria.
Die Nachbargemeinden sind: Chieti (CH), Francavilla al Mare (CH), Montesilvano, San Giovanni Teatino (CH) und Spoltore.
Geschichte
Geschichte
In der Antike befand sich hier ein Hafenort namens
Aternum, der im frühen Mittelalter zunächst von den Langobarden zerstört und später im Hochmittelalter als
Piscaria neu begründet wurde.
Das heutige Pescara wurde 1927 aus dem ursprünglichen Pescara südlich des gleichnamigen Flusses und der Stadt
Castellammare Adriatico nördlich desselben gebildet. Mussolini plante, die Stadt zu einem wichtigen Zentrum ausbauen zu lassen und die ungünstig gelegene Hauptstadt der Abruzzen L’Aquila durch Pescara zu ersetzen. Noch heute künden grandiose Bauruinen von diesem Plan.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt durch alliierte Luftangriffe schwer zerstört.
Quelle: ISTAT
Politik
Politik
Luciano D'Alfonso (Partito Democratico) wurde im Mai 2003 zum Bürgermeister gewählt und im April 2008 im Amt bestätigt. Sein Mitte-Links-Bündnis stellt auch mit 24 von 40 Sitzen die Mehrheit im Gemeinderat.
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