Pfullingen
Pfullingen
Pfullingen ist eine deutsche Kleinstadt in Baden-Württemberg am Fuß der Schwäbischen Alb. Sie grenzt unmittelbar an den Südosten der Kreisstadt Reutlingen, das sogenannte
Tor zur Schwäbischen Alb, an.
Geografie
Geografie
Pfullingen liegt am Fuß der Schwäbischen Alb im Tal der Echaz. Es ist umgeben von den beiden kegelförmigen Erhebungen Achalm und dem Georgenberg, sowie einigen Bergen des Albtraufs wie dem Schönberg und dem Ursulaberg.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Pfullingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen: Eningen unter Achalm, St. Johann, Lichtenstein, Sonnenbühl und Reutlingen.
Geschichte
Geschichte
In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. dem Großen aus dem Jahre 937 wird Pfullingen erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort war der Hauptort des Pfullichgaus, der sich durch das gesamte Tal der Echaz erstreckte.
Gegen Ende des 14. Jahrhundert verlor Pfullingen in Folge der Städtekriege sein einstmals verliehenes Stadtrecht, nachdem der Ort von Reutlingen eingenommen und zerstört worden war. Um 1500 kam der Ort an Württemberg. Das Stadtrecht erhielt Pfullingen 1699 zurück.
Die Wasserkraft der Echaz bedingte schon sehr früh das Einsetzen der Industrialisierung. Bereits 1830 wurden 22 Wassertriebwerke gezählt. Die vormals vorherrschende Landwirtschaft ging stark zurück, den ebenfalls betriebenen Weinbau gibt es heute gar nicht mehr.
1999 fanden in Pfullingen die Heimattage Baden-Württemberg statt.
Basierend auf dem Artikel Pfullingen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen