Pingsheim
Pingsheim
Pingsheim ist der östlichste Gemeindeteil von Nörvenich. Er liegt im Kreis Düren, NRW (Deutschland). Ortsvorsteher ist Theo Franken (CDU).
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname soll auf einen römischen Waldnamen (Pinetum = Fichtenwald) zurückgehen. Die verwickelte Vorgeschichte und die ohne sachkundigen Kommentar etwas schwer verständlichen vertraglichen Vereinbarungen sind sorgfältig und ausführlich von Heinrich Heesel in dem 1979 herausgegebenen Werk „Der Friede zu Pingsheim am 14. Oktober 1279 und seine Vorgeschichte“ dargestellt worden. Die zur Verhandlung stehenden Streitpunkte haben alle mit Rechten in und um Zülpich zu tun. Unter anderem wird vereinbart, dass die Grafen von Jülich auf die Vogteirechte, auf die Gerichtsfolge auf dem Schievelberg und auf die Zinsen und Rechte, welche die Palenz genannt werden, zu Gunsten des Erzbischofs verzichten. Dem Erzbischof wird erlaubt, die Stadt nach freiem Willen zu befestigen und das Schloss in Zülpich auszubauen.
Schon 1291 muss der Erzbischof die Vogteirechte wieder an den Jülicher Grafen abgeben.
Basierend auf dem Artikel Pingsheim der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen