Pitschgau
Pitschgau
Pitschgau ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geschichte
Geschichte
Erste archäologische Funde auf dem Gemeindegebiet stammen aus der Römerzeit, jedoch wird eine erste Besiedelung des Gebietes in der Hallstattzeit vermutet. Aus der Römerzeit stammen die Hügelgräber bei Haselbach und Hörmsdorf. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Pitschgau im Jahr 1170, als Erzbischof Adalbert III. von Salzburg den Besitzstand der Pfarre Leibnitz bestätigte.
Das Gemeindegebiet von Pitschgau wurde ursprünglich von verschiedenen Einheiten verwaltet. Ursprünglich standen die beiden Dörfer Bischofegg und Pitschgau beinahe 500 Jahre unter der grundherrschaftlichen Verwaltung des Bistums Graz-Seckau, wobei die Burg Bischofegg Mittelpunkt sowie Amts- und Gerichtssitz der gleichnamigen bischöflichen Herrschaft war. Haselbach gehörte im Gegenzug zum Lehen der Herrschaft Mureck, Hörmsdorf zum Lehen der Herrschaft Murau. Im 16. Jahrhundert wurden Hörmsdorf und Haselbach erstmals unter einer gemeinsamen Grundherrschaft vereint. Zunächst waren die beiden Orte von Schrampf von Aichberg gekauft worden, der diese 1627 an die Mörsperg verkaufte. Diese gliederten die beiden Orte in Herrsc
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Lage
Lage
Die Gemeinde Pitschgau liegt in der Südweststeiermark im Saggautal am Fuße der Koralpe und besteht aus vier Katastralgemeinden. Die Gemeinde wird von der Saggau durchflossen, in die mehrere Bäche aus dem Gemeindegebiet wie der Haselbach und der Tombach münden. Erhebungen auf dem Gemeindegebiet sind Rettenberg, Toniberg, Lateinberg und Höllberg.
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