Plößnitz (Laucha)
Plößnitz (Laucha)
Plößnitz ist ein Ortsteil der Stadt Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt. Der Ort liegt südwestlich der Stadt Laucha an der Verbindungsstraße nach Burkersroda. Plößnitz wurde im Jahre 1959 in die Stadt Laucha an der Unstrut eingemeindet.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Plößnitz ist ein Ort slawischen Ursprungs und wurde urkundlich erstmals 1396 als
Plesenitz erwähnt. Der Ort gehörte, im Amte Eckartsberga gelegen, mit seinen freien Edelsitz den Herren von Laucha. Im Mittelalter unterstand Plößnitz dem Bistum Naumburg. So belehnte am 7. Dezember 1449 der Bischof von Naumburg den Werner von Rockhausen und seinem Vetter Eiffurt mit dem Dorf
Plönsnitz mit allem Zubehör, Gerichtsbarkeit, etc. Der Ort gehörte bis 1712 zum Besitz der Familie von Rockhausen auf Kirchscheidungen und ging anschließend in den Besitz der Familie von der Schulenburg auf Burgscheidungen über.
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