Plettenberg
Plettenberg
Plettenberg (westfälisch
Plettmert) ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geografische Lage
Geografische Lage
Plettenberg liegt im Westen des Sauerlands im Märkischen Kreis zwischen dem Lennegebirge im Norden und dem Ebbegebirge im Süden. Die Stadt liegt an der Einmündung der Else in die Lenne und wird von Grüne- und Oesterbach durchflossen. Deshalb wurde ihr der Name „Vier-Täler-Stadt“ gegeben.
Geschichte
Geschichte
Mit hoher Sicherheit war der Kern des heutigen Stadtgebietes schon in vorkarolingischer Zeit von sächsischen Stämmen besiedelt. Dieses geschah in einer topographisch geschützten Ebene unweit des Zusammenflusses von Else- und Oesterbach. Die Rolle einer Quelle mit besonders gutem Wasser scheint hierbei noch unklar, jedoch verweist der Flurname "Offenborn" hierauf. Plettenberg wurde 1072 erstmals in einer Urkunde des Kloster Grafschaft mit dem Namen "Heslipho" erwähnt. 1368 wird Plettenberg an den Herzog von Kleve verkauft. 1397 wurden der Siedlung die Stadtrechte von Graf Dietrich von der Mark verliehen. Gleichzeitig erhielt der Ort ein Stadtgericht und es wurde eine Schutzmauer um den Ort errichtet. Schon zehn Jahre zuvor hatte Plettenberg einen Freiheitsbrief von Graf Engelbert III. von der Mark erhalten.
Vom historischen Ursprung ist heute nur noch wenig erhalten. Im Zentrum findet sich ein kleiner historischer Kern rund um die Christuskirche aus dem 13. Jahrhundert, sowie im Stadtteil Ohle die alte Dorfkirche. Nur noch als Ruine erhalten ist die Burg Schwarzenberg.
1622/23, während de
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Plettenberg ist in fünf Ortsteile aufgeteilt:
• Stadtmitte (14.012 Einwohner)
• Eiringhausen (4.905 Einwohner)
• Holthausen/oberes Elsetal (3.985 Einwohner)
• Oestertal (3.055 Einwohner)
• Ohle (2.825 Einwohner)
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