Prešov
Prešov
Prešov (deutsch:
Eperies [seit 1939 auch
Preschau], ukrainisch:
ПрÑшiв, ungarisch:
Eperjes, polnisch:
Preszów, lateinisch:
Fragopolis oder
Eperiessinum) ist die zweitgrößte Stadt der Ostslowakei (drittgrößte Stadt in der gesamten Slowakei) und das Zentrum der traditionellen Landschaft Å ariÅ¡. Sie liegt an den nordöstlichen Ausläufern des Å ariÅ¡ská vrchovina (Scharoscher Bergland), dem nördlichen Rand des KoÅ¡ická kotlina (Kaschauer Talbecken) und dem Zusammenfluss von Torysa und SekÄov. Die Einwohnerzahl beträgt zirka 95.000.
PreÅ¡ov ist Hauptstadt eines Landschaftsverbands (PreÅ¡ovský kraj) und eines Kreises (Okres, siehe dazu auch Verwaltungsgliederung der Slowakei). Außerdem ist sie Sitz der Universität PreÅ¡ov und seit dem 30. Januar 2008 Sitz der Metropolie der Griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, die damit zur Kirche sui juris wurde.
Die deutsche Partnerstadt ist seit dem 17. April 1989 das nordrhein-westfälische Remscheid.
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Geschichte
Geschichte
Seit Urzeiten ist das Tal des Torysa-Flusses als Teil der wichtigen Handelsroute zwischen Byzanz, Belgrad, KoÅ¡ice und Warschau bekannt. In der PreÅ¡over Region teilte sich diese Route in östliche Richtung entlang der Topľa, nach Norden Richtung Bardejov, nach Westen in die Zips und in nordöstliche Richtung nach Sabinov und PlaveÄ.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt hat eine historisch bedeutende Altstadt.
Ein bedeutendes Baudenkmal ist die St.-Nikolaus-Kirche, eine spätgotische Hallenkirche. Mit ihrem Bau wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts begonnen, aber erst 1515 konnte man sie vollenden. Die erste evangelische Kirche entstand 1647, das evangelische Kollegium 1666]-1668, beide im Renaissance-Stil.
Aufgrund seiner vielen historischen Bauwerke und seiner großen Bedeutung für die Kultur und Bildung wird die Stadt manchmal auch das „Athen an der Torysa“ genannt.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt teilt sich in folgende 7 Stadtteile ein:
• Cemjata
• Kyslá Voda
• Nižná Å ebastová (1970 eingemeindet)
• PreÅ¡ov
• Solivar (1970 eingemeindet; deutsch
Salzburg)
• Å algovÃk (1970 eingemeindet)
• Vydumanec
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