Predazzo
Predazzo
Predazzo (deutsch
Pardatsch) ist ein italienischer Wintersportort in den Dolomiten auf 1014 m Höhe. Der im Nordosten des Fleimstales (Val di Fiemme) im Trentino gelegene Ort hat etwa 4437 Einwohner (Stand am 31. Dezember 2006).
Predazzo ist neben den Wintersportmöglichkeiten bekannt für sein geologisches Museum, das eine Großzahl gut erhaltener Fossilien und Steine beherbergt.
In Predazzo befindet sich die Skisprunganlage
Stadio del Trampolino mit der Großschanze (Hillsize 134 m) und der Normalschanze (Hillsize 106) sowie drei kleineren Nachwuchs-Schanzen. Auf dieser Anlage wurden die Wettbewerbe der Skispringer und die Sprungwettbewerbe der Nordischen Kombination bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 1991 und 2003 im Val di Fiemme ausgetragen.
Predazzo grenzt an die Gemeinden Deutschnofen, Welschnofen, Moena, Tesero, Panchià , Ziano di Fiemme, Siror, Canal San Bovo, Tonadico
Geschichte
Geschichte
Predazzo gehörte bis 1919 zur gefürsteten Grafschaft Tirol und somit zu Österreich-Ungarn.
Bis zum ersten Weltkrieg war Predazzo eine Garnison der k.u.k. Armee, 1914 lag hier das II. Bataillon des Tiroler Landesschützenregiments Nr. III.
Bis 1963 war der Ort Endbahnhof für die Fleimstalbahn.
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