Puerto Ayacucho
Puerto Ayacucho
Puerto Ayacucho ist seit 1928 die Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaats Amazonas. Die Stadt mit 80.000 Einwohnern liegt am Orinoco und ist auch Hauptstadt des Bezirks Atures.
Die Einwohner von Puerto Ayacucho sind zum Großteil Kreolen, daneben leben in der Stadt eine Vielzahl von Indianern, wie die Yanomami, Bari, Piaroa und die Guajibo.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde 1924 zusammen mit Samariapo, 63 km südlich, als Hafenstadt gegründet. Die beiden Städte wurden mit einer Straße verbunden um einen wegen Stromschnellen nicht schiffbaren Teil des Orinocos zu umgehen. Somit konnte das Holz aus dem Amazonas nun abtransportiert werden. Bis 1980 waren die beiden Stadte nur miteinander verbunden, vom Rest Venezuelas aber abgeschnitten. Erst 1980 wurde die schlechte Sandstraße erneuert und Puerto Ayacucho begann rapide zu wachsen. Der Hafen hat inzwischen an Bedeutung verloren.
Klima
Klima
Puerto Ayacucho liegt in den Tropen Südamerikas. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 26,8 Grad Celsius und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 2260 Millimeter. In der Stadt selbst gibt es eine Wetterstation.
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