Pulling
Pulling
Das Dorf
Pulling ist ein Stadtteil von Freising in Oberbayern mit rund 1.500 Einwohnern. Sein Name geht zurück auf einen erstmals im Jahre 1024 in Freisinger Urkunden erwähnten Freibauern namens
Pullo. Das Pullinger Wappen zeigt eine blaue Pfeilspitze auf goldenem Grund.
Geographie
Geographie
Pulling liegt in der Münchner Schotterebene südwestlich von Freising auf 450 m ü. NN. im Freisinger Moos. Teile des ehemaligen Gemeindegebiets wurden erst mit der Moosach-Regulierung in den Jahren 1918-1920 von Moorflächen in fruchtbares Land verwandelt.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf geht zurück auf Einzelhöfe, wie sie sich bis heute noch in Eggertshofen erhalten haben. 1818 wurde die Gemeinde Pulling gegründet, die auch Achering, Dürneck und Eggertshofen umfasste. Ein wichtiger Wachstumsschub ergab sich durch die Einrichtung der Haltestelle Pulling an der Bahnstrecke München–Regensburg am 1. Januar 1886. Mit der Elektrifizierung der Strecke im Jahr 1926 wurde die Möglichkeit geschaffen, in nur 45 Minuten nach München zu fahren. 1972 wurde Pulling an das neu geschaffene Münchener S-Bahnnetz angeschlossen.
Zwei Überschwemmungen durch die Isar 1899 und 1910 verursachten starke Schäden im Dorf. Die Gefahr wurde durch den Bau des Hochwasserdamms 1911 gebannt. 1913 wurde die erste Telefonstelle eingerichtet. 1925 bekam Pulling elektrisches Licht. Nach einem Typhusfall im Jahr 1955 und der darauffolgenden Bausperre der Regierung 1956 wurde eine Wasserleitung gebaut und 1960 fertiggestellt.
Aus der vormaligen Expositur der Pfarrei St. Georg in Freising entstand 1966 die Pfarrei St. Ulrich in Pulling. Am 11. Juli 1965 wurde die Pullinger Kirche eingeweih
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Wirtschaft
Wirtschaft
Pulling beherbergt eine Anzahl an kleineren Betrieben, darunter drei Gaststätten, einen Imbiss und zwei Getränkemärkte. Durch die Schließung des Lebensmittelgeschäfts Ende der 80er Jahre sowie der Poststelle und der beiden Bankfilialen in den 90er Jahren sind die Bewohner auf Möglichkeiten in Freising angewiesen.
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