Rödern (Ebersbach)
Rödern (Ebersbach)
Rödern ist ein Ortsteil von Ebersbach in Sachsen, nordwestlich von Dresden.
Geschichte
Geschichte
1262 war die erste urkundliche Erwähnung; Bischof Albert zu Meißen als Lehnsherr und Bischof Dietrich von Naumburg bestätigen und beurkunden den Verkauf von vier Hufen der Elbe bei Riesa durch Ritter Wiknand von Hirschstein an den Dompropst Siegfried von Meißen und die „Gegengabe“ von vier Hufen bei Wurzen. Unter den Zeugen wird ein Ritter „Albertu de Redere“ (Albert von Rödern) genannt. Die Urkunde ist auf den 7. Mai 1262 datiert. 1313 hat der „Dominus Heinemanus de Rederin“ (Heinemann von Rödern) den Ort als Lehen erhalten.
1320 wird ein „Dominus Johannes de Rederin“ canonicus Misn., (Kanoniker von Meißen) als Lehnsherr genannt. 1350 ist östlich vom bischöflichen Rödern ein markgräfliches Rödern entstanden. Die Urkunden unterscheiden nun das bischöfliche „Nidern Redern“ und das markgräfliche „Obir Redern“. 1413 wurde Das Schloss Rödern als Gesamtlehn der Familie von Bünau zu Weesenstein übereignet.
Da Rödern an der Salzstraße Halle-Böhmen lag, erhielt das Rittergut das Recht Brückenzoll zu erheben.
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Röderaue (LSG „Kienheide und Mittlere Röderaue“)
•Rödernsche Heide
•zahlreiche Flächennaturdenkmale
•Kirche Niederrödern aus dem Jahr 1651
•Niedermühle mit Biohof
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