Radeburg
Radeburg
Radeburg ist eine Stadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt etwa 12 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden an der Bundesautobahn 13 von Dresden nach Berlin.
Geschichte
Geschichte
Radeburg wurde nach 1150 an einer Furt über die Röder planmäßig angelegt und erstmals 1248 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1288 wurde Radeburg erstmals als
oppidum erwähnt, weshalb Radeburg zu diesem Zeitpunkt bereits Stadtrecht (Magdeburger Recht) besessen haben muss.
Im Dreißigjährigen Krieg verlor Radeburg mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung, während des Nordischen Krieges lagerten die Schweden bei Radeburg („Schwedenstein“), im Siebenjährigen Krieg die Preußen, 1813 Napoleon I.. Am 16. September 1884 erhielt die Stadt mit der Lößnitzgrundbahn nach Radebeul einen Schmalspurbahnanschluss, der noch heute besteht. Von der Industriellen Revolution blieb Radeburg weitgehend verschont. Bedeutend waren lediglich die Schamotte- und die Glasindustrie. In den 1970er Jahren wurde die industrielle Geflügelhaltung (KIM) zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Diese ist jedoch seit der Wende 1989/90 nur noch von geringer Bedeutung. Seit 1993 besitzt Radeburg ein Industrie- und Gewerbegebiet, das unmittelbar an der 1935 in Betrieb genommenen A 13 liegt.
1970 wurde
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Radeburg - Stadt
• Radeburg - Ziegelei
• Bärnsdorf
• Cunnertswalde
• Bärwalde
• Berbisdorf
• Großdittmannsdorf
• Boden
• Kurort Volkersdorf
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