Rankwitz
Rankwitz
Rankwitz ist eine Gemeinde im Landkreis Ostvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.
Geografie
Geografie
Das Gemeindegebiet von Rankwitz umfasst die gesamte Halbinsel Lieper Winkel zwischen Achterwasser und Peenestrom sowie einen Streifen südlich der Halbinsel, der sich bis zum
Usedomer Stadtforst im Südwesten der Insel Usedom hinzieht. Dies bedeutet, dass der Ortsteil Krienke im geografischen Grenzbereich des Lieper Winkels belegen und Suckow, ca. 3 km südlich liegend, diesem nicht mehr zuzuordnen ist. Die Kleinstadt Usedom liegt etwa 15 km von Rankwitz entfernt.
Geschichte
Geschichte
Als
Rankevytz wird der Ort erstmals 1317 urkundlich erwähnt. Er gehörte in den Besitz der Prämonstratenser-Mönche von Pudagla, die vor 1309 im Kloster Grobe bei Usedom (Stadt) ansässig waren. Im Übrigen gibt es nur wenige mittelalterliche Quellen. Rankwitz teilt die Geschichte der Region unter den Pommern-Herzögen und unter den Schweden nach dem Dreißigjährigen Krieg. Eine Bestandsaufnahme der Bevölkerung im Jahr 1666 zählt in Rankwitz nur noch drei Haushaltsvorstände, zwei Bauern und einen Kötter. Eine weitere schwedische Landaufnahme von 1693 erwähnt einen Schultheiß, der nunmehr der Gemeinde vorstand, und berichtet über die erschwerten Bedingungen der Bauern, bei wachsender Bevölkerung ihre Familien von dem schlechtesten Boden im gesamten Lieper Winkel zu ernähren und gleichzeitig eine hohe Abgabenlast zu tragen. 1711 verpfändet die schwedische Regierung einen Bauernhof an die Witwe Sophie Juliane von Borcke auf Schloss Krienke; der Erlös fließt in die Finanzierung des
Zweiten Nordischen Krieges(Großer Nordischer Krieg 1700–1721).
Nach 1720 fällt Rankwitz
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