Rechtes Weserufer (Minden)
Rechtes Weserufer (Minden)
Das
Rechte Weserufer ist einer von 19 Stadtbezirken der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen und aht rund 4600 Einwohner. Er befindet sich gegenüber der Innenstadt am rechten Ufer der Weser. Im östlichen Bereich des Stadtteils liegt der Bahnhof der Stadt Minden, im Norden der Mittellandkanal und südlich der Festplatz
Kanzlers Weide. Der Stadtteil wird in die drei Gebiete
Brückenkopf,
Bahnhof und
Südabstieg eingeteilt, die sich durch die Stadtbesiedlung und geographische Lage ergeben. Stadtverordneter ist Egon Stellbrink
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung des Ostufers der Weser begann mit dem Bau des Klosters Sankt Mauritius zur Sicherung der Handelswege im 11. Jahrhundert.
Im 13. Jahrhundert wurde die erste Weserbrücke gebaut und damit das rechte Wesreufer mit der Stadt Minden auf dem linken Wesreufer verbunden.
Direkt an der Weser wurde nach der Auflösung der Festung Minden der östliche Brückenkopf an der Weserbrücke besiedelt. Entlang der Straßenverbindung von Minden nach Osten, der alten Bundesstraße 65 entstanden hier nach Aufhebung der Befestigung der Stadt Minden ab 1893 Bürgerhäuser, Industrie- und Sportanlagen auf einer der alten Weserinsel. Zugang erhält man von Westen über die Weserbrücke und von Osten durch die Bunte Brücke. Bei Weserhochwasser flutet die Weser ihre Überschwemmungsgebiet und der Brückenkopf ist wieder eine Insel.
Die Besiedlung fand erst nördlich der Kaiserstraße statt, dann wurde auch der südliche Bereich bebaut. Ein Bauordnung, bzw eine Bauleitplanung gab es für diesen Bereich weniger. Jedoch wurden hier in erster Linie repräsentative Bürgerhäuser gebaut.
Im
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