Rehefeld-Zaunhaus
Rehefeld-Zaunhaus
Rehefeld-Zaunhaus ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Altenberg und befindet sich auf dem Erzgebirgskamm zwischen Hermsdorf und Altenberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Höhe des Ortes beträgt 650–845 m über NN und gilt als der
kälteste Ort Sachsens und der schneesicherste des Osterzgebirges. Der Grenzübergang Neurehefeld befindet sich in einem westlich gelegenen Ortsteil. Bis 1972 bestand noch der Haltepunkt
Hermsdorf-Rehefeld der Eisenbahnstrecke Nossen–Moldau. Seine Fluren befinden sich im Quellgebiet der Wilden Weißeritz.
Geschichte
Geschichte
Der älteste Ortsteil ist
Zaunhaus. 1550 wurde auf ein Jägerhaus verwiesen und etwas später auf drei weitere Häuser. 1557 wurde eine Mühle erbaut.
Der Ort
Rehefeld wurde später unter dem Namen
Sorgenfrey gegründet. Ein Oberfloßmeister Heinrich von Römer kaufte 1606 die Mühle und das Vorwerk
Sorgenfrey. Später siedelten sich Holzfäller auf einer Waldlichtung nahe dem Vorwerk an. Das dort befindliche Jagdschloss war 1869 ein Weihnachtsgeschenk der Kronprinzessin Carola von Sachsen an ihren Ehemann, den Kronprinzen Albert von Sachsen.
Neurehefeld, am
Hemmschuh gelegen, ist nach 1683 entstanden und befindet sich beim Geleitshaus, welches an der wichtigen Verbindungsstraße von Hermsdorf durch den Hemmschuhwald stand, der alten Freiberg-Teplitzer Poststraße.
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