Reinholdshain (Glauchau)
Reinholdshain (Glauchau)
Reinholdshain ist ein Ortsteil der Stadt Glauchau im Landkreis Chemnitzer Land in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
Reinholdshain wurde wahrscheinlich um das Jahr 1100 gegründet. Zusätzlich tauchen in der Ortschronik z. B.
Raynholdshain und
Relsen als Ortsbezeichnungen auf. Die Siedlungform entspricht einem Waldhufendorf, bebaut zu beiden Seiten des Dorfbaches, der im Oberdorf entspringt und zur Zwickauer Mulde fließt.
Bereits 1542 wurde
Kleinbernsdorf zu Reinholdshain gepfarrt, seit 1974 gehört auch Ebersbach zur Gemeinde. Im 19. Jahrhundert gehörte Reinholdshain zur Kreishauptmannschaft Chemnitz, nach dem Zweiten Weltkrieg zum Bezirk Karl-Marx-Stadt und schließlich seit dem 1. August 1994 zum Landkreis Chemnitzer Land. Glauchau war früher für Reinholdshain Amtshauptmannschaft, anschließend die Kreisstadt. Seit dem 3. Oktober 1992 ist Reinholdshain mit seinen Ortsteilen nach Glauchau eingemeindet.
In den Jahren 1830, 1889 und 2006 wurde der Ort von Unwetter durch Hagelschlag heimgesucht. In kurzer Zeit wurden sämtliche Feld- und Gartenflächen vernichtet. Das Hochwasser im Jahre 1954 richtete in vielen Ortschaften an der Zwickauer Mulde großen Schaden an. So wurde u. a. di
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Lage
Lage
Reinholdshain liegt 3 km östlich von Glauchau und 8 km südwestlich von Waldenburg. Begrenzt wird es außerdem von der Zwickauer Mulde und von der A 4. Reinholdshain umfasst mit seinen Ortsteilen Kleinbernsdorf und Ebersbach 569 Hektar.
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