Repperndorf
Repperndorf
Repperndorf ist ein Ortsteil der unterfränkischen Kreisstadt Kitzingen in Bayern.
Geographie
Geographie
Das drei Kilometer westlich vom Stadtkern entfernt liegende Dorf wird vom Repperndorfer Mühlbach durchflossen, der in Kitzingen in den Main mündet. Ebenfalls auf der Gemarkung befindet sich die Eherieder Mühle am Eherieder Mühlbach östlich von Kaltensondheim. Repperndorf lag an der Reichsstraße von Nürnberg nach Würzburg, was noch durch den Straßennamen
Alte Reichsstraße bezeugt wird. Heute führt die Trasse der Bundesstraße 8 direkt am Bebauungsgebiet vorbei.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde als Fronhof des Benediktinerklosters Kitzingen zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt. Mit diesem ging es 1544 in den Besitz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach über. Diese lösten in Ihrer Funktion als Pfandherren der Stadt Kitzingen das Kloster auf. Im Zuge der Wiedereinlösung fiel Repperndorf als "wichtiger Bestandteil" des ehemaligen Klosters wieder an das Fürstbistum Würzburg zurück. Mit diesem wurde es 1803 zuerst kurfürstlich bayrisch, 1806 großherzoglich würzburgisch, und wurde im Jahr 1814 Teil des Königreich Bayern. Seit 1978 ist Repperndorf ein Ortsteil von Kitzingen und hat heute ca. 700 Einwohner. Vor der nach 1945 steigenden Zuwanderung von Auswärtigen lag die Zahl der Einwohner beständig bei ca. 500 (1933: 463).
Politik
Politik
Sowohl SPD als auch CSU sind mit einem eigenen Ortsverein bzw. Ortsverband vertreten.
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