Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten ist die größte Stadt im Landkreis Nordvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist außerdem Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes, dem weitere drei Gemeinden angehören. Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt zwischen den Hansestädten Rostock und Stralsund an der Mündung des Flusses Recknitz in den Ribnitzer See (Südteil des Saaler Boddens). Östlich der Recknitz in Vorpommern liegt Damgarten und westlich des Flusses, also in Mecklenburg, liegt Ribnitz.
Geschichte
Geschichte
Entstanden ist die Stadt aus den Ortschaften Rybanis (
Ryba bedeutet „Fisch“) und Damgor (
Dam bedeutet „Eiche“), die beiderseits der sumpfigen Recknitzniederung lagen.
Zum Schutz des wichtigen Flussübergangs über die Recknitz ließen die mecklenburgischen Fürsten in Flussnähe um 1200 eine Burg errichten, die der Keim des späteren Ribnitzer Ortskerns wurde. Bis in das 14. Jahrhundert gehörte der Ort noch zur Herrschaft Rostock.
Die Herrscher des damaligen Fürstentums Rügen errichteten eine eigene Burg auf der östlichen Gegenseite, aus der später die Stadt Damgarten entstand.
Ribnitz, wird erstmalig in einer Urkunde aus dem Jahre 1233 erwähnt und Damgarten erhält sein Lübisches Recht 1258 vom Rügenfürsten Jaromar II.. 1323 wird das Klarissenkloster Ribnitz gegründet. Bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1648 bildet die Recknitz zwischen Ribnitz und Damgarten die Grenze zwischen dem Herzogtum Pommern und den Herzogtum Mecklenburg. Danach bis zum Jahr 1815 zwischen Schwedisch-Pommern und Mecklenburg. Nach 1815 fällt S
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