Riedenburg
Riedenburg
Riedenburg ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Kelheim und liegt im Altmühltal am Fuße der Rosenburg und der beiden Ruinen Rabenstein und Tachenstein.
Geschichte
Geschichte
Die früheste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens „Ritenburg“ stammt aus dem Jahr 1111. Als Markt erscheint der Ort erstmals nach 1231 und wird 1329 erstmals als Stadt genannt.
Als Grafen in westlichen Donaugauen herrschte das Geschlecht der Grafen von Riedenburg (Barbonen) etwa ab dem Jahr 970. Daneben führten sie als kaiserliche Burggrafen das Kommando in der Reichsfestung Regensburg. Zwei Grafen von Riedenburg sind als Minnesänger im Codex Manesse abgebildet.
Wenn sie auch nicht die Gründer waren, so werden sie doch die ersten geschichtlich bekannten Schützer und Förderer des Ortes gewesen sein. Er lag unter ihrer Obhut geborgen innerhalb der Wehr- und Sperrmauern ihres Burgberges und entwickelte sich nach ihrem Aussterben 1196 unter den Wittelsbachern zu bescheidener Blüte. Riedenburg ist nach dem ältesten Urbar von 1224 Amtssitz: „Amt ze Ritenburc“.
1333 erscheint erstmalig ein Riedenburger in einer Stiftsurkunde als Bürger. Aus dieser Zeit wird Riedenburgs nur noch in Spuren sichtbare Befestigung mit Mauer und Toren gestammt haben. Das Siegel mit
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Seit 1972 ist Riedenburg mit Umgebung in den Landkreis Kelheim eingegliedert.
Der Stadt schlossen sich durch die Gebietsreform in den Jahren 1972 bis 1978 nachstehende Gemeinden an:
Baiersdorf, Buch, Eggersberg, Hattenhausen, Jachenhausen, Meihern, Otterzhofen, Perletzhofen, Prunn, Schaitdorf, Ried,Thann und Lintlhof. Auch das Kirchdorf Schambach ist ein Ortsteil von Riedenburg.
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