Riedenburg (Salzburg)
Riedenburg (Salzburg)
Riedenburg ist ein Stadtteil von Salzburg zwischen Nonntal, Leopoldskron, Maxglan und der Altstadt. Gegen Mülln bildet die Reichenhallerstraße die Grenze des Stadtteiles Mülln, gegen Neu-Maxglan der Müllner Almkanalarm und gegen Maxglan-Riedenburg die Brauhausgasse. Gegen Süden endet der Stadtteil mit den freien Leopoldskroner Wiesen und den Wiesen um die St.-Peter-Weiher. Im Osten bildet der Mönchsberg und der Rainberg die äußere Begrenzung. In Riedenburg leben heute etwa 7.000 Bewohner.
Geschichte
Geschichte
Der Name Riedenburg war der ursprüngliche Name des Rainberg-Felsens (
a rupe que Ritinburc appelatur, 1139). Der Rainberg selbst war zwischen etwa 4500 v.Chr. (älteste Jungsteinzeit) bis 15 v. Chr. (Einmarsch der Römer unter Kaiser Augustus) durchgehend besiedelt, hier befand sich in der keltischen La-Tène-Zeit eine große stadtähnliche und gut befestigte Siedlung.
Riedenburg wird von zwei Armen des Almkanals durchflossen. Der Müllner Arm ist dabei noch älter als der Stiftsarm des Almkanales (nach 1137 erbaut) und versorgte ursprünglich gespeist vom Überwasser des Leopoldskroner Moores als Riedenburger Bach schon im frühesten Mittelalter die Mühlen von Mülln. 1335 wurde der städtische Arm (Bürgerspitalsarm) durch den Mönchsberg gegraben, der vom Müllner Arm abzweigt und die Innere Riedenburg von Süden nach Norden durchquert.
Im 17. Jahrhundert wurden das Riedmoor (Niedermoor) von Riedenburg, ein nördlicher Ausläufer des großen Untersberger Moores („Die Pferde sanken dort bis zum Bauch ein und verloren im Morast die Hufeisen“) allmählich trockengelegt,
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