Rodt (Loßburg)
Rodt (Loßburg)
Rodt ist ein Ortsteil von Loßburg.
Geschichte
Geschichte
Rodt kam 1319 mit "
Vogtei und Zubehör" sowie dem Brühl bei Loßburg (Schlosswiesen) von Albrecht von Ehningen durch Verkauf an die Herren von Neuneck zu Glatt. Der Ort wurde damals Rode genannt. Mit dem Vogteiwald des Klosters Reichenbach hatte der Ort eine wesentlich größere Markung als Loßburg. Die abgegangene Burg im Steinbühl deutet auf ein weit höheres Alter. Siehe: Befestigungen.
1514 empörten sich wie in der Herrschaft Loßburg auch die Bauern in Rodt und schlossen sich dem Bauernaufruhr des "
Armen Konrad" an. Hans Schneck, Valetin Ungemach und Balthasar Schauder, alle drei "
im Rode gesessen" kamen ins Gefängnis nach Schloss Glatt und mussten am 13. Oktober 1514 Urfehde schwören "
so des armen Contzen halp". Danach wurden sie entlassen, mussten aber 21 Gulden Strafe zahlen. Eine Woche zuvor kamen Heinrich Wiest und Jacob Brunner "
zu Glatt im Sloss im stock gelegen" frei. Wiest wurde wegen besonderer Aktivitäten des Landes verwiesen. Die Gefangennahmen und die Auflagen bei der Entlassung (Urfehde) geschahen ohne Gerichtsurteil. Die Angehörigen der B
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