Roetgen
Roetgen
Roetgen ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zum Kreis Aachen und hat zirka 8.000 Einwohner. Durch die Nähe zu Aachen wurde die Gemeinde vor allem für Pendler interessant, es existieren daher verschiedene Neubaugebiete aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren sowie ein Gewerbegebiet aus den 1990er Jahren.
Geschichte
Geschichte
Von 1815 bis 1971 gehörte Roetgen zum durch das Aachen-Gesetz aufgelösten Kreis Monschau.
Als nach dem Ersten Weltkrieg die Region Eupen-Malmédy an Belgien fiel, wurde Roetgen Grenzgemeinde.
1972 wurde durch das Aachen-Gesetz der Ortsteil Zweifall abgetrennt und die neue Gemeinde Roetgen wurde dem Kreis Aachen und Amtsgericht Monschau zugeteilt; gleichzeitig wurde der Regierungsbezirk Aachen aufgelöst und der Kreis Aachen dem Regierungsbezirk Köln zugesprochen.
Roetgen war der erste Ort in Deutschland, der im 2. Weltkrieg durch alliierte Kräfte eingenommen wurde.
Lage und Nachbargemeinden
Lage und Nachbargemeinden
Zwischen Roetgen und Rott liegt die Dreilägerbachtalsperre, die vom Dreilägerbach sowie über die künstlich angelegten Schleebachgraben und Hasselbachgraben gespeist wird. Das angeschlossene Wasserwerk versorgt unter anderem große Teile Aachens und das niederländische Kerkrade mit Trinkwasser.
Im Nordwesten grenzt die Stadt Aachen mit den Stadtteilen Kornelimünster und Walheim, im Nordosten Stolberg mit den Stadtteilen Venwegen und Zweifall, im Südosten Simmerath mit dem Ortsteil Lammersdorf, im Südwesten an die deutsch-belgische Grenze mit der benachbarten Stadt Eupen sowie der Gemeinde Raeren, u.a. bei der Charliersmühle.
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