Rosellen
Rosellen
Rosellen in ist ein Stadtteil der Stadt Neuss im Rhein-Kreis Neuss.
Geschichte
Geschichte
Schon in der Steinzeit war der Raum Rosellen besiedelt, wie Funde aus dieser Zeit belegen. Erstmals schriftlich erwähnt wurde Rosellen im Jahre 1281 als
Roselden. Hierbei handelte es sich um eine Jülicher Grundherrschaft von 28 Gütern. Im Jahre 1307 wurde diese dem Neusser Quirinusstift geschenkt. Von 1323 bis 1794 gehörte Rosellen zum kurkölnischen Amt Hülchrath, dann besetzten französische Revolutionstruppen den Ort. Rosellen gehörte nun zum Kanton Zons. 1815 kam Rosellen an das Königreich Preußen. 1816 wurde die Gemeinde Rosellen mit den Ortschaften Rosellen, Allerheiligen, Elvekum, Gier, Kuckhof, Neuenbaum, Rosellerheide und Schlicherum gebildet. Sie gehörte zur Bürgermeisterei Norf und ab 1927 zum Amt Norf. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Rosellen in die Stadt Neuss eingemeindet.
Lage
Lage
Die Ortschaft Rosellen grenzt im Norden an Schlicherum, im Osten an Gier und Allerheiligen. Im Süden begrenzt der Norfbach Rosellen zum Ort Rosellerheide. Der Stadtteil Rosellen grenzt im Süden an den Mühlenbusch.
Basierend auf dem Artikel Rosellen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen